Ausklang einer halben Saison - mit dem halben Chapter

Ja, wir waren lange nicht gemeinsamsam gefahren. Daher war es um so wichtiger, noch einmal die Regeln für die Fahrt auf der Autobahn durchzusprechen. Dazu wurde auch noch die Strecke beschrieben und der Tankstopp für die V-Rods und die Sporty festgelegt. Das Chapter war dabei ausgesprochen aufmerksam - unserem “Tour Guide” sei Dank!

Aufstellung der mitfahrenden Maschinen beim Treff an der Gelb-Roten Tankstelle mit der Jakobsmuschel als Symbol.

Trotz Stau auf der Autobahn aber einer schönen Fahrt über die landstraße nach Thüringen erreichten wir unser Hotel zum Schneekopf pünktlich vor dem geplanten Abendbrot. Somit war noch genügend Zeit zu “fisch Machen”, Bier Trinken oder was auch immer! Da konnte der Abend kommen.

Der erste Abdend ist immer der intensivste, viele Gespräche, viel Spass, viel Bier und eine lange Nacht. Ausschlafen am nächsten Tag und gemütlich Frühstücken war aber eingeplant, da das Programm eine entspannte Ausfahrt durch das südliche Thüringen versprach.

Der erste Programmpunkt befand sich nur ca. 500 m unterhalb unseres Hotels - das Glas- und Wilderermuseum von Gelberg. Neben eine Reihe von heimatkundlichen Exponaten gab es auch ein paar ausgefallene Glasgebilde - Röhren zu bestaunen. So entstanden hier die ersten Röntgenröhren der Welt - Dank des genialen sächsischen Erfindergeistes!

Vorbildlich geparkt und immer wieder schön anzuschauen.

Eine Führung durch das Museum gabe es nicht aber eine kurze Einweisung. Immerhin hatte das Museum extra nur wegen uns geöffnet. Zu Beginn gab es auch gleich die für diese Gegend berühmten Schneekopfkugeln zu sehen - aufgesägt, geschliffen und poliert. Wer durch war durch die Ausstellung, konnte auf der Terasse noch das schöne Wetter genießen.

Nach einer wunderschönen Runde durch den Thüringer Wald und Südthüringen war es Zeit für eine ausgibige Mittagspause, die im Gashof in Masserberg vorbereitet war. Es gab hier original schwäbische Küche, von Maultaschen über Rostbraten bis zu Flammkuchen. Der Flammkuchen mit Munsterländer Käse wurde allerdings als letztes serviert - warum wohl?

Endstation unserer Tour durch Thüringen war der Marktplatz von Hildburghausen, den wir pünktlich zur Kaffee-Zeit erreichten. Kaffee, Kuchen und Eisbecher - alles war möglich. Doch zuvor musste noch das obligatorische Gruppenbild mit positiver Stimmung, nein, mit überwältigender Stimmung geschossen werden. Es hat geklappt! Bis nächstes Jahr!